Die Tiroler Gemeinde Kirchbichl verfolgt schon seit Jahren konkrete Maßnahmen, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Dazu gehören sowohl bauliche Anpassungen als auch der Einsatz von Lasersäulen zur Verkehrsüberwachung. Die Mehrheit der Bevölkerung schätzt dieses Vorgehen als positiv ein.
Andreas Egger, der Bauamtsleiter von Kirchbichl, ist bestens mit der Situation vertraut. Bereits vor einigen Jahren stellte die Gemeinde mithilfe von Verkehrsanalysen fest, dass die vorgeschriebenen Geschwindigkeitsbegrenzungen oftmals um bis zu 30 % überschritten wurden.
Im Zuge dieser Erkenntnisse entwickelte die Gemeinde eine umfassende Strategie zur Verbesserung der Verkehrssicherheit. Diese umfasst unter anderem den Bau von Verkehrsinseln zur Beruhigung des Verkehrs, das Schaffen von Engstellen, die Sanierung der Fahrbahnen, die Einführung von Mehrzweckstreifen sowie den Einsatz moderner Verkehrskontrollsysteme. „Kontrolle ist entscheidend“, bestätigt Egger.
Verkehrssicherheit war mir von Beginn an ein wichtiges Anliegen, und das bleibt es auch weiterhin.
Im Vergleich zu klassischen Radargeräten bieten moderne Lasersysteme der Gemeinde eine flexible Standortwahl und die Möglichkeit, in beide Fahrtrichtungen zu messen. Sie sind zudem auf Steigungen und in Kurven besonders effektiv einsetzbar.
Deshalb entschied sich die Gemeinde bereits 2018 für den Einsatz der CDH-Säulen und POLISCAN Messsysteme der Firma VITRONIC, die mittlerweile an 15 Standorten in Kirchbichl installiert sind. Diese Investitionen haben sich bereits nach wenigen Jahren bezahlt gemacht. Besonders an sicherheitskritischen Orten wie Schulen, Pflegeheimen und Bushaltestellen kommen die Messsysteme zum Einsatz.
Kirchbichl setzt seit Beginn auf Transparenz und Zusammenarbeit in der Kommunikation mit der Bevölkerung. Der Austausch zwischen Gemeinde, Medien, Polizei und Bezirkshauptmannschaft war hierbei von großer Bedeutung. „Nach anfänglichem Widerstand von wenigen Personen wurden die Maßnahmen breit akzeptiert. Bis heute gibt es immer wieder Anfragen für zusätzliche Standorte“, erklärt Egger.
Er betont, dass die enge Zusammenarbeit mit den Bezirksbehörden und der Polizei ein Schlüssel für den Erfolg bei der Verbesserung der Verkehrssicherheit ist. Diese Art der Überwachung beeinflusst das Fahrverhalten im gesamten Gemeindegebiet und sorgt dafür, dass die Tempolimits eingehalten werden. VITRONIC bietet dabei mit seinem Leitfaden zur Geschwindigkeitsmessung für Gemeinden sowie das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) mit einer neuen Broschüre wertvolle Hilfestellungen.
VITRONIC ist weltweit führender Innovationstreiber für industrielle Bildverarbeitung, der seine Kunden befähigt, die Herausforderungen von morgen zu meistern.
Die Unternehmensgruppe entwickelt seit 40 Jahren zukunftsweisende Lösungen in Form von spezialisierten Produkten und Software für bildbasierte Qualitätsprüfung, Identifikation und Prozessoptimierung, welche Anwendung in den Wachstumsbranchen Automation und Verkehrstechnik finden.
VITRONIC Lösungen leisten einen wichtigen Beitrag, um eine sichere und lebenswerte Welt mitzugestalten. Die bestehenden Grenzen des wirtschaftlich Machbaren werden beständig hinterfragt, um höchste Qualität und Produktivität beispielsweise in der Produktion von Automobil- und Pharmaunternehmen zu erreichen. Weltweit übernehmen unsere Auto-ID-Lösungen in Logistikzentren und an Frachtflughäfen die zuverlässige und effiziente Erfassung von Sendungen und sorgen damit für transparente Warenströme.
Im Verkehrsbereich bietet VITRONIC führende Technologie für mehr Sicherheit auf den Straßen, zur Optimierung des Verkehrsflusses und zur Erfassung der Straßennutzung.
Ein offener und ehrlicher Umgang mit unseren Kunden bildet das Fundament, um gemeinsam die technologischen und prozessualen Potenziale voll auszuschöpfen. Gemeinsamer Erfolg bildet die Basis langfristiger Zusammenarbeit mit Unternehmen wie B. Braun, BMW, Daimler, DHL, UPS, Fresenius und Sanofi ebenso wie mit öffentlichen Auftraggebern.
Seit der Gründung im Jahr 1984 wächst VITRONIC kontinuierlich. Der aktuelle Jahresumsatz (2024) liegt bei über 260 Mio. EURO und das Unternehmen ist aktuell mit mehr als 1.400 Mitarbeitern auf fünf Kontinenten in über 80 Ländern vertreten. Seit 2024 ist das Unternehmen Teil der ITIS Holding und nutzt die Stärken beider Unternehmen, um einen starken End-to-End ITS- und Automatisierungsanbieter zu schaffen.
Entwicklung und Produktion der VITRONIC-Systeme sind am Unternehmenssitz in Wiesbaden angesiedelt. VITRONIC Niederlassungen in Nord- und Südamerika, Europa, Asien, Afrika und Ozeanien sowie ein weltweites Netzwerk von Vertriebs- und Servicepartnern betreuen die internationalen Kunden vor Ort.